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Kategorie: Katastrophen

Klimawandel 2019

Klimawandel

Klimawandel

Der Klimawandel lässt sich noch stoppen – Entschlossenheit ist angesagt

Mit dem Klimawandel erlebt die Menschheit aktuell ihre größte Herausforderung. Das Verbrennen fossiler Energieträger wie Öl und Kohle lässt die Erde zum Treibhaus werden. Das Jahr 2015 war durchschnittlich bereits um 0,9 Grad wärmer als der Mittelwert im 20. Jahrhundert. Es war weltweit das wärmste Jahr seit 1881, dem Jahr der ersten Klima-Aufzeichnungen.

Führende Klimaexperten sagen voraus, dass sich dieser Trend fortsetzen wird, falls kein drastisches Umdenken stattfindet. Sollten es die Industrie- und Schwellenländer nicht schaffen, ihren Ausstoß von CO2 radikal zu reduzieren, könnte es mit der Durchschnittstemperatur auf unserem Planeten rapide aufwärts gehen. Bis zum Ende dieses Jahrhunderts könnten es bis zu 4 Grad zusätzlich sein, die wir auf unserem Globus erreichen werden.

Die aktuelle Erderwärmung spielt sich in rasantem Tempo ab

Seit der Mitte des letzten Jahrhunderts gibt es regelmäßige Messungen der Atmosphäre, um den CO2-Gehalt zu ermitteln. Im Vergleich mit anderen Forschungsdaten wird deutlich, dass die CO2-Konzentration aktuell so hoch ist, wie sie zuletzt vor etwa 800.000 Jahren war. Das Erdklima wies schon immer natürliche Schwankungen auf, doch sie entwickelten sich stets über sehr lange Phasen hinweg. Der aktuelle Klimawandel dagegen geht in rasend schnellem Tempo vor sich, verglichen mit natürlichen Klimaschwankungen in der Erdgeschichte.

Diskussionen zum Klimawandel

In den 1990er Jahren gab es noch kontroverse Diskussionen von Wissenschaftlern über die Ursachen der Klimaerwärmung. Dass die Schwankungen der Temperaturen aufgrund natürlicher Prozesse zustande kamen, wurde durchaus in Betracht gezogen, beispielsweise durch Vulkanismus oder durch unregelmäßige Sonnenaktivität. Heute gehen nahezu alle Klimaforscher und auch der UN-Weltklimarat davon aus, dass der Klimawandel nicht auf natürliche Entwicklungen zurückzuführen ist. Die Daten sprechen für eine vom Menschen ausgelöste Klimaveränderung.

Klimaskeptiker bestreiten die These der vom Menschen verursachten Erderwärmung

Nach wie vor gibt es sogenannte Klimaskeptiker. Sie lehnen die These eines vom Menschen ausgelösten Klimawandels ab. Sie sind zum Teil wirklich nicht davon überzeugt, dass die wissenschaftlichen Argumente stichhaltig sind. Zum Teil stehen auch Lobbyisten aus bestimmten Wirtschaftsbereichen hinter dieser Skepsis. So profitieren beispielsweise die Öl- und die Kohleindustrie bislang davon, dass der CO2-Ausstoß nicht drastisch reduziert wird.

Die Energiewende wurde von 170 Staaten beschlossen

Das Pariser Klimaabkommen von 2016 wurde von über 170 Staaten unterzeichnet. Damit hat sich die Weltgemeinschaft darauf verpflichtet, das Klima zu schützen. Damit soll erreicht werden, dass die beteiligten Staaten die Klimaerwärmung deutlich bremsen und sie auf unter zwei Grad Celsius begrenzen. Für die zweite Hälfte unseres Jahrhunderts sollen die Emissionen des Treibhausgases auf null absinken. Dies bedeutet faktisch, dass ein vollständiger Ausstieg aus den fossilen Energien wie Öl, Gas und Kohle bis zum Jahr 2050 erfolgen muss.

Dem Klimawandel lässt sich innovativ entgegenwirken – mit positiven wirtschaftlichen Konsequenzen. Vielleicht braucht es in allen Bereichen der Wirtschaft weiterhin so Innovative Firmen wie in der Schuhbranche die Firma Womsh. Diese stellt z.B. Ihre Sneaker – Linie zum Teil aus Apfelschalen her.

Eine weltweite Energiewende bis zum Jahr 2050 könnte möglich sein. Sie kann nach dem Greenpeace-Report „Energy [R]evolution“ von 2015 auch mit wirtschaftlicher Effizienz stattfinden. Wenn eine weltweite Umstellung gelingen würde, die auf 100 Prozent erneuerbare Energien setzt, wäre der CO2-Ausstoß gebremst. Die ökonomisch attraktive Seite: Die notwendigen Investitionen, die für diese Energiewende anfallen, lassen sich mit eingesparten Brennstoffkosten decken. Weltweit ließen sich dadurch bis zum Jahr 2030 über 20 Millionen Arbeitsplätze schaffen.

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Gasalarm am Passauer Hauptbahnhof

Es tritt Gas am Güterbahnhof von Passau aus einem Wagon aus

Am 25. July 2018 hat ein Mitarbeiter der Bahn am Passauer Hauptbahnhof Gasgeruch festgestellt. Dies wurde der Polizei gemeldet. Das Gas scheint aus einem defekten Ventil auszutreten, das wiederum an einem mit 46 Tonnen beladenen Wagon angebaut ist. Mittlerweile arbeiten Experten schon an der Lösung des Problems.
Für die ganze Region ist das eine Katastrophe, denn der komplette Schienenverkehr nach Österreich scheint betroffen zu sein. Es wurde zusätzlich eine vielbefahrene Strasse komplett gesperrt. Ein in der nähe des Güterbahnhofes gelegener Campingplatz direkt an der Donau wurde ebenso geräumt.
Laut einer Sprecherin der Polizei bestünde keine Gefahr für die Bevölkerung. Spezialisten aus dem nahegelegenen Chemiedreieck versuchen das defekte Ventil nun zu tauschen, sollte dies nicht gelingen muss das Gas in einen anderen Wagon umgepumt werden, war auf der Gefahrenstelle zu hören.

In Passau liegende Geschäfte wurden auch schon häufig von Hochwasserkatastrophen geschädigt, so wie im Juni 2013. Hier ein Blick auf ein Geäude der Universität. Vordergrund die direkten Anbindung der Bahn nach Österreich, welche durch den Gasalarm nun momentan scheinbar nicht befahrbar ist.

Hochwasser Passau 2013
Hochwasser Passau 2013
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